Die Bücher Romanreihe konnte schon überzeugen. Das Spiel rundet das ganze glanzvoll ab. Bitte mehr davon.
Was gibt es schöneres auf der Welt als Spiele? Also mal ehrlich, wer will nicht endlos unterhalten werden und Spaß haben? Genau, deswegen hat die Industrie für uns Spiele entwickelt. Sie gibt es Analog (also Brettspiele) und Digital (das wäre dann sowas hier). Und es ist einfach nur schön sowas. Man kann in so viele Welten eintauchen, was in der Real World gar nicht oder nur bedingt möglich ist. Aber kommen wir nun zum Spiel.
Die Metro. Ein U-Bahn System vergleichbar wie mit der Tram in Berlin, aber viel größer. Die früheren Spiele (Metro 2033 – Metro: Last Night) spielten sich nur in der Metro. Weil nach einen Atomschlag die Aussenwelt komplett hinüber war, musste man sich in den Tunneln vergnügen. Das dies natürlich kein „besonders“ tolles Vergnügen war, ist wohl abzusehen.

Nun hat man in Exodus die Freude das ganze außerhalb der Metro zu genießen. Zwar gibt es jetzt keine engen Tunnelsysteme mehr, aber die „Artenvielfalt“ ist dennoch enorm. Weil das ganze ein EgoShooter mit Horror Elementen ist, dürfen Mutanten Kreaturen nicht fehlen. Spielt man das ganze auf „Easy“ sieht man kaum welche. Auf „Normal“ und „Schwer“ sieht das ganze schon anders aus.


Aber nicht nur die Kreaturen sind schrecklich – schrecklich, sondern auch die Gegner können Gegnertypisch überzeugen. Hier sollte man wenn möglich auf Fokussieren und Schleichen setzten, denn wildes Geballer macht zwar Laune aber auch die Munition kleiner und dann ist früher Feierabend. Die KI wirkt sehr gut und authentisch. Einige Gegner sind locker zu Eleminieren, andere verstecken sich so gut hinter Autowracks oder Hügel und sonstiges, dass man verzweifelt nach ihnen sucht.

Ah, nach den ganzen Lobhuldigungen hab ich glatt die Story vergessen. Und die ist wirklich gut. Hier der Auszug aus Wikipedia:
Der Spieler übernimmt in Metro: Exodus erneut die Rolle des Artjom, des Romanhelden und Protagonisten der Vorgänger Metro 2033 und Metro: Last Light. Anders als bei Metro 2033 und Metro: Last Light findet das Spiel abgesehen von der Eröffnung jedoch nicht mehr in der Moskauer Metro statt – stattdessen erlebt der Spieler die (anfangs eher unfreiwillige) Reise von Artjom, seiner Frau Anna und der Eliteeinheit der Spartaner gen Osten, an Bord der Dampflokomotive Aurora. Denn nachdem Artjom und Anna bei einer Erkundungstour an der Oberfläche das Geheimnis der in Metro 2035 erwähnten, rund um Moskau errichteten Störsender entdeckt haben, ist eine Rückkehr in die Metro nicht mehr möglich, da diese Entdeckung das gesamte politische System der Metro gefährdet. Somit bleibt nur die Flucht ins Unbekannte an Bord der Aurora getauften Lokomotive. In der Folgezeit wird sehr schnell klar, dass die Welt nicht tot ist, wie in der Metro allgemein geglaubt wird und auch andere Ansichten und Annahmen der Metroführung falsch sind. Auf der Reise gen Osten und der Suche nach einem neuen Zuhause treffen Artjom und seine Begleiter auf verschiedene Gruppen von Überlebenden in einem vom Atomkrieg zerstörten und von Mutanten heimgesuchten Russland, mit denen sie entweder kooperieren oder gegen die sie sich durchsetzen müssen.


Ich habe die Gold Edition gespielt mit dem Add-On „The Two Colonels“ und „Sams Story“. Auch diese sind erste Sahne mit Kirsche und Streusel und …. ach man ich hab Hunger. Kommen wir zur Grafik, die überzeugen kann, obwohl das ganze aus 2019 stammt. Klar die Texturen sind nicht Mega Hot anzusehen und hier und da gibt es Clipping Fehler, aber Leute das Ding ist fast über Fünf Jahre alt, da hab ich schon schlechteres Gesehen. Aber was grafisch schon gut ist, kann Soundtechnisch überzeugen. Das plätschern von Wasser und das klackern und heulen des Windes, macht einen noch mehr Angst, als die Viecher die einen an das Leder wollen.
FAZIT
Der titel kann nach jahren story und atmosphärisch immer noch überzeugen. würde man hier eine prozentwertung abgeben, wäre sie bei über 101%
Mehr Informationen zum Spiel
VÖ: 14.02.2019 | Entwickler: 4A Games | Publisher: Deep Silver | Plattformen: PC, XBOX, PlayStation | Genre: Ego-Shooter | System (Windows): Intel Core i5, 8 GB RAM, GeForce GT 670/AMD Radeon HD 7870, 60 GB HDD | Sprachen: Deutsch, Englisch, weitere | USK: ab 18 Jahren | Erhältlich bei: GOG.com, Steam, Epic Game Store, Instant Gaming
Quelle: Eigene Screenshots | Link: Offizielle Webseite
Das Alter vom Spiel merkt man an, aber das Gameplay ist Bombe. Und für die Preise auf welchem Plattformen man es bekommt, ist unschlagbar.